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Entwicklung einer Methode zur Prozessauslegung und Kompensation der Torsion beim Freiformbiegen komplexer Profile

Fördereinrichtung: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
Projektpartner: Hans Berg GmbH & Co. KG
Projektzeitraum: 07/2014 - 06/2016

In diesem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ist eine Methode zur Kompensation dreidimensionaler Konturabweichung bei der Herstellung von freiformgebogenen Profilstrukturen entwickelt worden. Dabei sind überwiegend asymmetrische oder einfachsymmetrische Profilquerschnitte betrachtete worden. Die Herstellung der Biegebauteile selbst erfolgt durch das sogenannte Matrizen-Schubbiegen (MSB). Dabei handelt es sich um kinematisches Biegeverfahren, wobei die Kontur der Biegelinie durch die gezielte Relativbewegung einzelner Werkzeugelemente zueinander definiert wird.
Für die Erprobung der entwickelten Methoden ist am Lehrstuhl für Umformtechnik ein auf diesem Biegeverfahren basierendes Werkzeug entwickelt und auf die lehrstuhleigene Rotationszugbiegemaschine appliziert worden. In ersten Versuchsreihen konnte für einfachsymmetrische U-Profile aus einer Aluminiumlegierung gezeigt werden, dass durch die Rotation der Biegewerkzeuge gegeneinander einer dreidimensionalen Konturabweichung durch eine gezielte Torsionsüberlagerung entgegengewirkt werden kann..
Zukünftig soll das Verfahren auf weitere Profilquerschnitte und Werkstoffe angewendet werden und eine ganzheitliche Strategie zur Prozessauslegung erarbeitet werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit das MSB mit bestehenden Fertigungsverfahren in einer neuen Anlagentechnik zu kombinieren. Eine Möglichkeit zur Erweiterung und Realisierung einer neuartigen Anlagentechnik stellt das Walzprofilierbiegen dar, welches eine Kombination der etablierten Fertigungsverfahren „Walzprofilieren“ und „Profilbiegen“ beinhaltet.

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Entwicklung einer Methode zur Prozessauslegung und Kompensation der Torsion beim Freiformbiegen komplexer Profile

Fördereinrichtung: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
Projektpartner: Hans Berg GmbH & Co. KG
Projektzeitraum: 07/2014 - 06/2016

In diesem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ist eine Methode zur Kompensation dreidimensionaler Konturabweichung bei der Herstellung von freiformgebogenen Profilstrukturen entwickelt worden. Dabei sind überwiegend asymmetrische oder einfachsymmetrische Profilquerschnitte betrachtete worden. Die Herstellung der Biegebauteile selbst erfolgt durch das sogenannte Matrizen-Schubbiegen (MSB). Dabei handelt es sich um kinematisches Biegeverfahren, wobei die Kontur der Biegelinie durch die gezielte Relativbewegung einzelner Werkzeugelemente zueinander definiert wird.
Für die Erprobung der entwickelten Methoden ist am Lehrstuhl für Umformtechnik ein auf diesem Biegeverfahren basierendes Werkzeug entwickelt und auf die lehrstuhleigene Rotationszugbiegemaschine appliziert worden. In ersten Versuchsreihen konnte für einfachsymmetrische U-Profile aus einer Aluminiumlegierung gezeigt werden, dass durch die Rotation der Biegewerkzeuge gegeneinander einer dreidimensionalen Konturabweichung durch eine gezielte Torsionsüberlagerung entgegengewirkt werden kann..
Zukünftig soll das Verfahren auf weitere Profilquerschnitte und Werkstoffe angewendet werden und eine ganzheitliche Strategie zur Prozessauslegung erarbeitet werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit das MSB mit bestehenden Fertigungsverfahren in einer neuen Anlagentechnik zu kombinieren. Eine Möglichkeit zur Erweiterung und Realisierung einer neuartigen Anlagentechnik stellt das Walzprofilierbiegen dar, welches eine Kombination der etablierten Fertigungsverfahren „Walzprofilieren“ und „Profilbiegen“ beinhaltet.

 
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