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Umfangsformung von endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundrohren

Fördereinrichtung: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
Projektpartner: transfluid Maschinenbau GmbH
Projektzeitraum: 03/2017 - 02/2018

Ziel des Kooperationsprojekts mit der Fa. transfluid ist die erstmalige Entwicklung eines neuartigen Verfahrens und der dazugehörigen Anlagentechnik zum Umfangsformen von endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundrohren. Die Zielgeometrien (37°-Bördel, 90°-Bördel, Sicke nach DIN 71550) ermöglichen eine formschlüssige Verbindung der Rohrenden mit standardisierten Fittingen, was wirtschaftliche und technische Vorteile für die Verwendung dieser Rohre als beispielsweise fluidführende Leitungen bietet.
Im ersten Schritt werden aus einer Katalogisierung heraus die zu untersuchenden Halbzeuge und herzustellenden Formgeometrien definiert. Anschließend erfolgt die Festlegung sowie die Bewertung von Fertigungsverfahren und Werkzeugkonzepten, deren Eignung im Rahmen von Vorversuchen überprüft wird. Auf dieser Basis wird eine Prototypen-Formanlage entwickelt, konstruiert, aufgebaut und automatisiert. Daraufhin werden die Geometrien hergestellt, wobei die umfangsgewickelten thermoplastischen Verbundrohre zunächst induktiv erwärmt und entweder mittels Axialformen, Taumeln oder Rollieren geformt werden. Abschließend wird der Prozess bewertet, iterativ optimiert, Prozessgrenzen ermittelt und die Anforderungen für eine serientaugliche Anlage zum Umfangsformen von endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundrohren abgeleitet und definiert.

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Umfangsformung von endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundrohren

Fördereinrichtung: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
Projektpartner: transfluid Maschinenbau GmbH
Projektzeitraum: 03/2017 - 02/2018

Ziel des Kooperationsprojekts mit der Fa. transfluid ist die erstmalige Entwicklung eines neuartigen Verfahrens und der dazugehörigen Anlagentechnik zum Umfangsformen von endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundrohren. Die Zielgeometrien (37°-Bördel, 90°-Bördel, Sicke nach DIN 71550) ermöglichen eine formschlüssige Verbindung der Rohrenden mit standardisierten Fittingen, was wirtschaftliche und technische Vorteile für die Verwendung dieser Rohre als beispielsweise fluidführende Leitungen bietet.
Im ersten Schritt werden aus einer Katalogisierung heraus die zu untersuchenden Halbzeuge und herzustellenden Formgeometrien definiert. Anschließend erfolgt die Festlegung sowie die Bewertung von Fertigungsverfahren und Werkzeugkonzepten, deren Eignung im Rahmen von Vorversuchen überprüft wird. Auf dieser Basis wird eine Prototypen-Formanlage entwickelt, konstruiert, aufgebaut und automatisiert. Daraufhin werden die Geometrien hergestellt, wobei die umfangsgewickelten thermoplastischen Verbundrohre zunächst induktiv erwärmt und entweder mittels Axialformen, Taumeln oder Rollieren geformt werden. Abschließend wird der Prozess bewertet, iterativ optimiert, Prozessgrenzen ermittelt und die Anforderungen für eine serientaugliche Anlage zum Umfangsformen von endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundrohren abgeleitet und definiert.

 
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